Wir bringen die Bibel ins Gespräch

«weiter und weiter…» 75 Jahre Schweizerisches Katholisches Bibelwerk   

Dieter Bauer zur Geschichte des Bibelwerks, SKZ 35/2010

Bis in die 1960er-Jahre hiess es noch «Bibelbewegung»: das Schweizerische Katholische Bibelwerk (SKB), das dieses Jahr sein 75-Jahr-Jubiläum feiern darf. Der gewählte Jubiläumsslogan «weiter und weiter …» weist aber bereits darauf hin, dass das SKB in diesen 75 Jahren nichts von seiner Dynamik verloren hat – wie Abraham der mit 75 Jahren auch nicht in Pension ging, sondern aufbrach in ein neues Land, getragen einzig von der Verheissung Gottes (Gen 12,4).

Gründerzeit: Die Bibel verbreiten
Der Anfang des letzten Jahrhunderts war stark geprägt durch eine «Bibeloffensive» der protestantischen Bibelgesellschaften, die ihre Missionare durch ganz Europa schickten und die vor katholischen Haushalten nicht Halt machten. Rasch wurde spürbar, dass die katholische Kirche die biblische Bildung – und zwar nicht nur beim Kirchenvolk, sondern auch beim Klerus – jahrhundertelang sträflich vernachlässigt hatte. Wer eine Bibel zu Hause hatte, galt als «Protestant». Katholische Predigten waren alles andere als «biblisch», und die katholische Bibelwissenschaft musste ständig gegen den «Modernismusverdacht» ankämpfen, wenn sie auch nur die einfachsten Fragen an die biblischen Texte stellte. Eine erste Gegenreaktion gegen die protestantische Bibelmission war deshalb die Gründung der «Katholischen Bibelbewegung»: 1933 in Deutschland, 1935 in der Schweiz. Erstes Ziel war die Verbreitung von Bibeln.1 Weitere Ziele der «Katholischen Bibelbewegung» waren der Vertrieb der Zeitschrift «Katholische Bibelbewegung» (Stuttgart) an die Mitglieder, Bibeln zu besorgen für Krankenhäuser und Lager, Kurse für Leiter von Bibelabenden zu veranstalten sowie Bibeltagungen und Einführungskurse durchzuführen. So wurden beispielhafte Vorträge publiziert unter dem Titel: «Katholische Bibelabende». Ein weiteres Anliegen war die Heranführung der Priester an eine biblische Spiritualität. Die Bibel sollte «kanzelfähig» gemacht werden, und zwar nicht nur als Zitatensammlung, sondern als gesamte Schrift und auch durch die biblischen Gestalten. Priester sollten biblischer predigen lernen. So veröffentlichte die Bibelbewegung 1939–1945 die «Biblischen Skizzen», in denen die Bibel auf breiter Basis homiletisch fruchtbar gemacht wurde.

Der Umgang mit dem Alten Testament
1943 erschien dann das erste Heft der «Biblischen Beiträge». Es bringt ein damals blutig aktuelles Thema: «Ist das Alte Testament unchristlich?» Sehr vorsichtig wird versucht, das Alte Testament für das Christentum zu retten, leider ohne dabei für das konkrete und in Europa gerade blutig verfolgte und leidende Judentum einzutreten. Nachdem die Geschichte 1945 dann die unerhörte Grausamkeit und Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus voll enthüllt hatte, war das Thema «Altes Testament und Judentum» immer wieder Gegenstand der Besinnung, der Busse, der Umkehr. Hans Schwegler schreibt in seinem Rückblick auf 50 Jahre Bibelwerk: «Noch heute schmerzt es, feststellen zu müssen, wie die Katholische Bibelbewegung nicht den Mut aufbrachte, für das bedrängte und grausam verfolgte Volk der Bibel, die Juden, einzustehen.»2

Der «Bibelfrühling» nach dem Konzil
Ab 1944 zeigt sich dann endlich ein neues Moment im Umgang mit der Bibel in der katholischen Kirche. Die Enzyklika «Divino afflante spiritu» von Pius XII. ermöglicht nun auch den katholischen Exegeten eine kritische, wissenschaftliche Bibelauslegung und ermuntert alle Gläubigen, sich der Bibel zuzuwenden. Allmählich, jedoch unverkennbar, verlagert sich das Interesse vom rein spirituellen Bibelauslegen auf das wissenschaftliche Forschen und Erkennen.3 Das II. Vatikanische Konzil (1962–1965) sowie der durch und durch «biblische» Stuttgarter Katholikentag 1964 geben der Bibelbewegung dann einen enormen Auftrieb: Die Stuttgarter Zeitschrift «Bibel und Kirche» wird ab 1965 neu konzipiert und durch die populärere, nun auch bebilderte Zeitschrift «Bibel heute» ergänzt. Diese Hefte werden auch zum Organ der Schweizerischen Bibelbewegung. Vor allem durch «Bibel heute» werden bibeltheologische und exegetische Erkenntnisse auch den Laien zugänglich gemacht. Ein «Bibelfrühling» ist angebrochen.

«Bibelpastorale Arbeitsstelle»
Mit der Einrichtung einer «Bibelpastoralen Arbeitsstelle» (BPA) 1973 in Zürich greift das SKB ein Anliegen des Konzilsdokuments «Dei Verbum» auf, das mit dem Argument des Hl. Hieronymus «Die Schrift nicht kennen heisst Christus nicht kennen»4 die Einrichtung solcher Arbeitsstellen fordert.5 Die BPA ist dabei nicht nur Geschäftsstelle des SKB mit seinen damals ca. 1800 Mitgliedern, sondern auch Fachstelle der katholischen Kirche in der Deutschschweiz, die von Anfang an einen Mitfinanzierungsbeitrag leistet. Der Blick richtet sich nun vor allem auf die Multiplikatoren: Bei den Predigern, Erwachsenenbildnerinnen und in der Katechese Tätigen will die BPA durch entsprechende Fortbildungsangebote ein sachgemässes Verständnis der Bibel und ihrer Auslegung fördern. Doch auch das breitere Publikum von interessierten Laien soll durch die BPA gute Materialien erhalten und auf biblische Literatur hingewiesen werden.
Mit der Gründung der BPA war es nun endlich auch möglich, zeitgemässe Angebote für die biblische Erwachsenenbildung zu entwickeln. Im «Ökumenischen Arbeitskreis für Bibelarbeit» in der Deutschschweiz, an dessen Entstehen die BPA massgeblich beteiligt war, wurde in den Siebzigerjahren eine völlig neue Art von Bibelarbeit initiiert. Erfahrungsorientierte Zugänge lösten den alten Vortragsstil ab und nahmen vor allem die Teilnehmenden an den Bibelarbeiten ganzheitlich ernst. Saubere exegetische Arbeit spielte in der Vorbereitungsgruppe natürlich weiterhin eine wichtige Rolle. Doch sollte der ganze Mensch mit seinem Gefühl und Verstand der biblischen Botschaft begegnen können. Die aus diesem Prozess entstandenen und anfangs gemeinsam von Anton Steiner (kath.) und Volker Weymann (ref.) seit 1977 herausgegebenen Arbeitsbücher «Bibelarbeit in der Gemeinde» wurden zu Klassikern der Erwachsenenbildung weit über die Schweiz hinaus.6Vor allem dem Engagement des ersten Stellenleiters P. Anton Steiner OP ist es zu verdanken, dass die BPA im biblischen Bereich bald nicht mehr wegzudenken war: die Initiierung von Exegetischen Studientagungen und einer Hebräischwoche «Einführung ins biblische Hebräisch und ins Judentum», die Einrichtung eines biblischen Reisedienstes, die Mitarbeit bei der ökumenischen Übersetzung «Gute Nachricht», aber auch beim Comic-Projekt «Der Messias», die internationale Zusammenarbeit bei den «Ökumenischen Bibelwochen», die Mitarbeit im Exekutivkomitee der Katholischen Weltbibelföderation, all das wurde bewältigt neben dem «Alltag» von biblischen Bildungsveranstaltungen und dem Schreiben von biblischen Beiträgen.

Standortbestimmung mit 50 Jahren
Zum 50-Jahr-Jubiläum des SKB wurde dann erstmals in der Schweiz ein Bibelsonntag initiiert und eine Materialmappe für dessen Durchführung erarbeitet. Dieser Bibelsonntag wurde von der Deutschschweizerischen Ordinarienkonferenz zwar als Vorschlag für die Gemeinden gestattet, ein weiteres Engagement für diesen Bibelsonntag war allerdings (bis heute!) nicht zu verzeichnen. 50 Jahre SKB bot aber auch Gelegenheit, unter dem Jubiläumsmotto «Damit sie Leben haben» (Joh 10,10) eine intensive Standortbestimmung wahrzunehmen. Es wurde über neue Strukturen und Organisationsformen nachgedacht, um mit den biblischen Anliegen noch besser an die kirchliche Basis zu kommen. Und mit einem «Manifest» definierte sich das SKB recht pointiert in den kirchlichen und gesellschaftlichen Verhältnissen. Nach fast 15 Jahren Tätigkeit als Stellenleiter verliess der «Gründer» Toni Steiner 1987 die BPA und übergab die Leitung an Silvia Schroer. Bereits 1986 war Hans Schwegler mit einer halben Stelle als Fachmitarbeiter hinzugekommen, so dass die BPA noch mehr personellen Spielraum und die entsprechenden Möglichkeiten erhielt.

Bibelarbeit für die Gottesdienstvorbereitung
Die Neunzigerjahre begannen dann mit einem ambitionierten Ausbildungsprojekt, das interessierten Pfarreigruppen die Möglichkeit bieten sollte, sich innerhalb eines Jahres das Handwerkszeug für die konkrete Bibelarbeit mit Gruppen anzueignen. Unter dem Titel «Damit sie Leben haben» entstanden auf die kirchliche Leseordnung abgestimmte Bibelarbeiten, die von einer Arbeitsgruppe des SKB erarbeitet und schliesslich in drei umfangreichen Ordnern veröffentlicht wurden. Von den Diözesanvorständen des SKB wurden in Zusammenarbeit mit den diözesanen Verantwortlichen zahlreiche Impulstagungen angeboten, um das neue Projekt zur Bibelarbeit in der Gottesdienstvorbereitung breit zu verankern.

«Gemeinsam die Bibel lesen und erleben»
Unter dem neuen Stellenleiter BPA, Daniel Kosch, der das Amt 1992 von Silvia Schroer übernommen hatte, wurde zur Stärkung der «biblischen Kultur» in den Gemeinden durch gemeinsame Lektüre und lebensbezogene Auslegung der Bibel ein weiteres Projekt angegangen: «Gemeinsam die Bibel lesen und erleben». Biblische Vernetzung und Erfahrungsaustausch über die Pfarreigrenzen hinaus waren nach wie vor gefragt. Allerdings bestand immer noch ein Mangel an methodisch geschulten Frauen und Männern, die eine lebendige Bibelarbeit auch anleiten können. Also wurden jährlich zwei Dossiers erarbeitet, die einen exemplarischen Durchgang durch alle wichtigen Teile der Bibel boten. Regionale Bibelwerkstätten dienten neben der Einführung in diese Dossiers gleichzeitig der Weiterbildung von Leiterinnen und Leitern der Bibelarbeit. Darüber hinaus sollte in Zusammenarbeit mit anderen im Bereich der Aus- und Weiterbildung tätigen Institutionen ein Ausbildungskurs entwickelt werden.

«Biblische Kurs- und Bildungsarbeit leiten»
1998/1999 wurde ein solcher Ausbildungskurs erstmals angeboten und in den folgenden sechs Jahren noch zweimal sehr erfolgreich wiederholt. An acht Wochenenden erhielten die Teilnehmenden nicht nur eine solide Einführung in die Hauptthemen biblischer Theologie und Exegese, sondern vor allem auch das praktische Handwerkszeug, selbst Verantwortung in der Bibelarbeit zu übernehmen. Die Zusammenarbeit mit der Universität Luzern ermöglichte auch die Ausstellung eines entsprechend aussagekräftigen Zertifikates. Bis heute gehören die fast 100 Absolventen in der Deutschschweiz zu den aktivsten Multiplikatoren in vielerlei Funktionen und Bereichen, und das SKB kann nun umgekehrt von deren Kreativität und Engagement profitieren.

Vielfältige Vernetzungen
Zunehmend war die BPA nun auch gefragt als Kompetenzzentrum für biblische Fragen. So ergab sich ganz logisch eine Zusammenarbeit mit den «Theologiekursen für Laien» (heute: theologiekurse.ch), bei denen Mitarbeiter der BPA Glaubenskurse leiteten oder auch Vorlesungen im Studienkurs Theologie übernahmen. Hans Schwegler verfasste z. B. den Lehrbrief zum Alten Testament, Daniel Kosch die Lehrbriefe zum Neuen Testament im Kursteil «Bibel verstehen». Darüber hinaus bestanden ständige Kooperationen mit anderen Institutionen in der katholischen Kirche Schweiz, in der ökumenischen Bildungsarbeit und auch in der internationalen Bibelarbeit, wo Daniel Kosch z. B. lange Jahre dem Exekutivkomitee der Katholischen Bibelföderation als Moderator vorstand.

Das «Jahr der Bibel» 2003
Nachdem sich die Schweiz 1991 nicht am «Jahr mit der Bibel» beteiligt hatte, war man sich beim für 2003 angekündigten «Jahr der Bibel» mit der Schweizerischen Bibelgesellschaft einig, dass man die Synergien eines internationalen Bibeljahres nützen wolle. Mit Sabine Bieberstein konnte eine Projektleiterin gefunden werden, die auch mit grossem Elan diese Aufgabe anging. Als ich im Sommer 2002 die Leitung der BPA übernahm, war bereits sichtbar, dass es vor allem um eine vielfältige Vernetzungsarbeit gehen würde, nicht nur mit dem reformierten Partner Schweizerische Bibelgesellschaft, sondern auch mit den katholischen Institutionen in der Deutschschweiz. So entstanden zu den bereits bestehenden Kampagnen von Fastenopfer / Brot für alle, Missio und OeKU / Schöpfungszeit gemeinsam erarbeitete Bibelhefte. Eine Artikelserie «Stolpersteine der Bibel»,7 die in zahlreichen katholischen und reformierten Blättern der Schweiz erschien, bot zusätzliche Impulse, auch einmal über die schwierigeren Texte der Bibel nachzudenken. Ein im Vorfeld erschienenes Ideenheft mit dem Slogan «Suchen. Und Finden» bot Anregungen für die Gemeinden. Und man kann mit Recht sagen, dass es kaum eine katholische Gemeinde in der Schweiz gab, wo das «Jahr der Bibel» nicht zu biblischen Aktivitäten motiviert hätte.

Kompetenzzentrum für Bibelpastoral
Nach dem «Jahr der Bibel» war klarer, wo die Stärken des Bibelwerks liegen und wo sich die BPA in besonderer Weise einbringen kann: als «Kompetenzzentrum für Bibelpastoral». Für die Arbeit wurden drei Schwerpunktbereiche definiert, die jeweils mit weiterführenden Projekten verknüpft wurden:

1. Wir beraten und informieren
Für Beratung und Information wurde eine informative Homepage8 neu gestaltet, u. a. mit einer «Bibelpastoralen Datenbank», auf der man schnellen Zugriff auf eine Fülle bereits erschienener Materialien hat. Monatlich erscheint für Interessierte ein «Newsletter», u. a. mit Buchtipps: «Buch des Monats».

2. Wir bilden weiter
Der Bereich Weiterbildung hat sich vor allem die Niederschwelligkeit von Kursen und Materialien zum Ziel gemacht. So wurde ein Einsteigerkurs in die Bibel entwickelt: «Bibel einfach lesen», der auch Bibelinteressierte ausserhalb des kirchlichen Umfelds ansprechen soll, etwa in den Migros-Clubschulen. Und es wurde gemeinsam mit theologiekurse.ch ein niederschwelliger Glaubenskurs entwickelt, der unter dem Namen «glaubenssache»9 an der Bibel entlang an 7 Abenden «christliche Updates» vermittelt. Die ökumenische Zusammenarbeit hat zu innovativen Bibelwerkstätten geführt, in denen in Teams von ErwachsenenbildnerInnen Methoden und Zugänge zur Bibel neu entwickelt und ausprobiert werden, zuletzt zur «kanonischen Bibelarbeit».10

3. Wir bringen die Bibel ins Gespräch
Die XII. Ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode «Das Wort Gottes im Leben und in der Sendung der Kirche» vom 5. bis zum 25. Oktober 2008 in Rom gab dem SKB Gelegenheit, auf seiner Homepage Eingaben der Schweizer Katholikinnen und Katholiken zur Bibel entgegenzunehmen und nach Rom mitzugeben. Die Ergebnisse dieser Bischofssynode wurden vom Bibelwerk dann einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht und dienen auch als Auftrag für die weitere Arbeit.

Ein Jubiläumsjahr mit vielen Highlights
Im Jahr 2010 darf das SKB nun auf sein 75-jähriges Bestehen zurückblicken. In diesem Jahr haben die Diözesanverbände des Bibelwerks ein umfangreiches biblisches Begleitprogramm auf die Beine gestellt,11 das bereits begonnen hatte, als der offizielle Eröffnungsanlass am 12. April in Zürich-Enge stattfand. Ein weiterer Höhepunkt des Jubiläumsjahres wird ein internationaler Bibelpastoraler Kongress sein unter dem Motto «Maria von Magdala – Patronin der Bibelpastoral» mit hochkarätigen Referent(inn)en und vielen Workshops, an denen für eine Bibelpastoral der Zukunft vorgedacht werden soll. Eine Jubiläumsreise «Auf den Spuren des Exodus» wird Interessierte in Länder der Bibel führen, wo wir uns erneut unserer Ursprünge vergewissern wollen. Mir jedenfalls ist für die kommenden 75 Jahre nicht bange: Es wird – wie bei Abraham – «weiter und weiter» gehen (Gen 12,9; Zürcher Bibel).

1 So heisst es im ersten Aufruf zur Gründung der Katholischen Bibelbewegung: «Unsere Losung muss also sein: Keine katholische Familie ohne die Heilige Schrift, wenigstens nicht ohne Neues Testament» (20. November 1934). Informationen zur Historie des Schweizerischen Katholischen Bibelwerks sind im Folgenden z. T. wörtlich entnommen aus: Hans Schwegler: 50 Jahre Umgang mit der Bibel. Ein Blick in die Wirkungsgeschichte der Bibel im Schweizerischen Katholischen Bibelwerk 1935–1985, in: Rita Egger / Toni Steiner / Hermann-Josef Venetz (Hrsg.): Die Bibel lebt. 21 Erfahrungsberichte aus der Schweiz. Festschrift zum 50-jährigen Bestehen des Schweizerischen Katholischen Bibelwerks, Zürich 1986, 11–18.
2 Ebd., 14.
3 Publikationen wie «Probleme der biblischen Urgeschichte» von Pater Theodor Schwegler, Einsiedeln, stehen dafür.
4 «Ignoratio Scripturarum, ignoratio Christi est» (Commentariorum in Isaiam Prologus; PL XXIV, Sp. 17).
5 «Die Gläubigen», so heisst es dort, «sollen (…) gern an den heiligen Text selbst herantreten (…) durch geeignete Institutionen und andere Hilfsmittel, die heute mit Billigung und auf Veranlassung der Hirten der Kirche lobenswerterweise allenthalben verbreitet werden» (DV 25).
6 Grundlegendes zur Methode: Marty Voser-Käppeli / Markus Friedli-Saner: Die Bibel in der Erwachsenenbildung. Eine Darstellung erlebnisorientierter Bibelarbeit. Luzern 1979.
7 Inzwischen als Buch erschienen: Dieter Bauer / Sabine Bieberstein / Angelika Boesch (Hrsg.): Bitte stolpern! Schwierige Texte der Bibel. (Katholisches Bibelwerk) Stuttgart 2003.
8 www.bibelwerk.ch
9 Näheres unter: www.glaubenssache.ch
10 Peter Zürn / Michael Nuber (Hrsg.): Damit sich erfüllt … Mit Matthäus die Bibel lesen (WerkstattBibel Band 14). (Katholisches Bibelwerk) Stuttgart 2010.
11 www.bibelwerk.ch/jubilaeum

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