Die Witwe von Sarepta. Gottes Botin für Elija

Ulrike Bechmann

Anlässlich des kommenden Weltgebetstags erschien im Katholischen Bibelwerk eine neue Veröffentlichung mit dem Titel «Die Witwe von Sarepta. Gottes Botin für Elija».

Sie lebt am Rande der Gesellschaft, sie ist vom Tod bedroht, sie ist eine fremde Phönizierin – und diese Frau erwählt der Gott Israels, um dem grossen Elija auf Augenhöhe zu begegnen. Mehr noch, sie zeigt Elija, wie mächtig Gottes rettendes Wort ist. Dadurch wird sie selbst zur Prophetin und zu einem Gegenpol der phönizischen Königin Isebel, die in der Bibel für den Abfall des Volkes von Gott schlechthin steht.
Die Erzählung über die Witwe von Sarepta im ersten Königsbuch ist theologisch vielschichtig. Die Figur der Witwe, die Elija das letzte Brot gibt, das sie und ihren Sohn vom Hungertod trennt, erfährt eine spannende Entwicklung in der Begegnung mit dem Gott Israels. Nicht weniger spannend ist die Bedeutung der Erzählung für die gesamte Geschichtsdarstellung der Königszeit im Alten Israel.
Die Grazer Alttestamentlerin Ulrike Bechmann nimmt mit ihrer Broschüre das Thema des kommenden Weltgebetstags auf. So eignen sich die Texterläuterung und die sich anschliessenden Bibelarbeiten auch für die Vorbereitung auf den Weltgebetstag.

Ulrike Bechmann: Die Witwe von Sarepta. Gottes Botin für Elija. Katholisches Bibelwerk e.V. Stuttgart 2010, 76 S., Br., ISBN: 978-3-940743-66-4, SFr. 10.– (zzgl. Porto und Verpackung).

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